Wiener Staatsoper

Il Trovatore ( Azucena )

Ensemblemitglied Monika Bohinec wusste mit ihrer ersten Staatsopern-Azucena die Gunst der Stunde am besten zu nutzen. Ihr schlanker Mezzo strömt bruchlos durch die Register, Phrasierung und Vortrag zeigen Struktur und Haltung. Sie bringt die Figur der unglückseligen „Zigeunerin“, die ihr Kind getötet hat und nun auf Rache sinnt, glaubhaft über die Rampe…
21.09.2019 Walter Gürtelschmied, „Die Presse“

 

verlief das Rollendebut von Monika Bohinec als Azucena ganz nach Plan; dass im letzten Akt doch Dramatik aufkam, war nicht zuletzt ihrem Gestaltungswillen geschuldet: Azucenas Trauma und die Angst vor dem verlassenwerden durch den Sohn nahm man ihr ohne Einschränkungen ab, und auch stimmlich liegt ihr diese Partie bestens, da kann sie besonders in der tiefen  und mittleren Lage aus dem Vollen schöpfen…
21.09.2019 „Bachtrack.com“